- Makromolekül
- ◆ Ma|kro|mo|le|kül 〈n. 11; Chem.〉 Molekül, das aus sehr vielen (mindestens rd. 1000), durch Hauptvalenzen miteinander verbundenen Atomen besteht◆ Die Buchstabenfolge ma|kr... kann in Fremdwörtern auch mak|r... getrennt werden.
* * *
Ma|k|ro|mo|le|kül; Syn.: Polymer-Molekül, (ugs.:) Riesenmolekül: Bez. für chem., vorwiegend org. Verb. mit MG > 10 000, die aus einer Vielzahl durch Atombindungen verknüpfter Atome bestehen. M. können linear (↑ Kettenmoleküle), verzweigt, flächig oder dreidimensional vernetzt oder kugelförmig sein. M. natürlicher Herkunft sind z. B. Proteine, Polysaccharide, Nukleinsäuren, Huminsäuren, Lignin, Kautschuk u. a. ↑ Biopolymere synthetische, durch ↑ Polyreaktionen von Monomer-Molekülen (↑ Monomere) zugängliche M. sind z. B. Polyamide, Polyethylen, Silicone, Synthesekautschuk etc. Als anorg. M. können Polyphosphate, Polykieselsäuren u. Silicate aufgefasst werden.* * *
aus tausend u. mehr Atomen aufgebautes Molekül.* * *
Universal-Lexikon. 2012.